FORUM MINERALISCHE ROHSTOFFE
Das Forum mineralische Rohstoffe ist eine Plattform freiwilliger Mitglieder in der Wirtschaftskammer Österreich. Gemeinsam werden die Interessen von über 100 Sand, Kies und Naturstein gewinnenden Unternehmen vertreten.
Unser wichtigstes Ziel ist es, die Rahmenbedingungen zu schaffen, um eine regionale Versorgung mit mineralischen Rohstoffen in Österreich zu gewährleisten. Der sichere Zugang zu mineralischen Rohstoffen im Land und deren umweltverträgliche Gewinnung ist von zunehmender strategischer Bedeutung.
Das Forum Rohstoffe versteht sich dabei als offene Kommunikationsplattform, die den Dialog mit allen Partnern der Rohstoffwirtschaft fördert. Zentral sind der Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Unternehmen zu Themen wie Rohstoffpolitik, Gewinnungstechnik, Produktion, Vertrieb, Recycling sowie der allgemeine Dialog mit der Umwelt, insbesondere der betroffenen Bevölkerung und den Anrainern.
Aus unserem Blog:
Vom Gasthaus zur breitgefächerten Unternehmensgruppe
Beim steirischen Familienunternehmen Strobl ist der Übergang von der vierten auf die fünfte Generation vollbracht. War vor mehr als 140 Jahren noch ein Gasthaus der Mittelpunkt, ist die Erfahrung der Familien Strobl, Eibisberger und Mayer ist heute in einer...
Mineralische Rohstoffe
Rohstoffe sind eine unverzichtbare Grundlage für unendlich viele Produkte. Österreich verfügt über große Rohstoffvorkommen. Sie sind aus geologischen Gründen standortgebunden und nicht gleichmäßig über das Land verteilt.
Nachhaltigkeit
Gemeinsam mit Behörden und Naturschutzverbänden wird vor Beginn jedes Projekts ein Umwelt-Konzept erarbeitet. Schon während der Rohstoffgewinnung entstehen ökologisch wertvolle Nischen für die Tier- und Pflanzenwelt.
Notwendigkeit
Lange Zeit wurde die Rohstoffsicherheit im Land als selbstverständlich angesehen. Der Zugang zu den Vorkommen von Kies, Sand und Naturstein wird aber immer schwieriger. Um die Selbstversorgung der Rohstoffe langfristig zu sichern, braucht es auch neue Flächen zur Gewinnung.
Dialog
Die Gewinnung mineralischer Rohstoffe ist mit einem temporären Eingriff in die Natur verbunden. Anrainer sorgen sich, um ihre Lebensqualität. Wichtig ist der offene Dialog seitens Unternehmer und Bevölkerung. Denn viele Bedenken sind – dank moderne Gewinnungs- und Verarbeitungstechnik und laufenden Rekultivierungsmaßnahmen – völlig unbegründet.
Drei Fakten zu mineralischen Rohstoffen
Millionen Tonnen
Steinbrüche
Sand- und Kiesgruben
Über uns
Das Forum mineralische Rohstoffe ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Mitgliedern der Wirtschaftskammer Österreich. In dieser Arbeitsgemeinschaft werden die Interessen von über 100 mineralische Rohstoffe gewinnenden Unternehmen vertreten. Trägerorganisationen sind der Fachverband Steine-Keramik und die Bundes- und Landesinnungen der Bauhilfsgewerbe.
Die wichtigsten Ziele des Forums Rohstoffe
Rohstoffpolitik
Zugang zu Rohstoffvorkommen in Österreich sichern
Nachhaltigkeit
Umweltschutz, Steigerung von Ressourceneffizienz
Erfahrungsaustausch
Gewinnungstechnik, Produktion
Dialog
Zwischen Politik, Rohstoffwirtschaft und Bevölkerung
Das Team stellt sich vor
Hinter jeder Organisation stecken Menschen, die für eine bestimmte Sache brennen. Das FmR-Büro ist für Sie da, wenn Sie Fragen rund um die Rohstoffgewinnung von Sand, Kies und Naturstein in Österreich haben. Als Interessensvertretung ist es für das Wichtigste rasch und unbürokratisch zu unterstützen. Wir stehen nicht nur unseren Mitgliedsbetrieben mit Rat und Tat zur Seite, sondern helfen auch Ihnen gerne weiter.
Dr. Petra Gradischnig
Geschäftsführung
Tel.: +43 (0) 590 900 – 3507
Evelin Past
PR & Kommunikation
Tel.: +43 (0) 590 900 – 3530
Rudolf Ehrreich, BSc.
Technik & Normen
Tel.: +43 (0) 590 900 – 3528
Fatima Pjanic
Assistenz
Tel.: +43 (0) 590 900 – 3533
FmR Organigramm
FmR-Organigramm anzeigen
Wissen Sie, dass …
Jede Österreicherin und jeder Österreicher rund 12 Tonnen mineralische Rohstoffe pro Jahr bzw. 33 kg pro Tag benötigt!
Die Flächennutzung der Rohstoffgewinnung an der Gesamtfläche Österreichs 0,05% beträgt!
70 Millionen Tonnen pro Jahr für den Bau von Wohnhäusern, öffentlichen Bauten wie Schulen und Krankenhäuser verwendet werden und 30 Millionen Tonnen in die Produktion von Bauprodukten wie Zement, Ziegel, Putze, Mörtel, Splitt und Betonfertigteile gehen!
Mineralische Baurohstoffe durchschnittlich nicht weiter als 25 km bis zum Endverbraucher transportiert werden!
Die Wirtschaftsleistung der Branche (Anteil der Bauwirtschaft am BIP) 7% beträgt!
Die Mitgliedsbetriebe des Forums mineralische Rohstoffe rund 2.000 Arbeitsplätze vornehmlich in ländlichen Regionen zur Verfügung stellen. Die Rohstoffindustrie insgesamt rund 15.000 Arbeitsplätze in den Regionen sichert!
Die Inanspruchnahme der Gewinnungsflächen zeitlich begrenzt ist und mit einer umweltgerechten Wiedernutzbarmachung – oftmals als Naherholungsgebiet endet!
Steinbrüche, Sand- und Kiesgruben wertvolle Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten bieten!
Fachverband Steine-Keramik
Der Fachverband Steine-Keramik ist die gesetzliche Interessenvertretung der industriellen Baustoffhersteller.
Der Fachverband stellt den Anspruch, sich entlang des Lebenszyklus – von der Gewinnung, über die Produktion, zum Absatz, den Einbau, die Instandhaltung bis hin zum Recycling – als inhaltlicher Themenführer und Partner von Politik, Gesellschaft und Wissenschaft einzubringen und seine Unternehmen in nationalen und internationalen Gremien und Ausschüssen zu vertreten. So gestaltet er die politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen im Interesse seiner Mitglieder mit.
Bundesinnung Bauhilfsgewerbe
Die Bundesinnung der Bauhilfsgewerbe – als Teil der Bundesinnungsgruppe Baunebengewerbe – vertritt die Interessen von 27 Berufsgruppen.
Diese beiden Berufsgruppen umfassen insgesamt 529 kleine, mittlere und große Unternehmen mit ca. 2.500 Mitarbeitern. Die Bundesinnung der Bauhilfsgewerbe in Zusammenarbeit mit den Landesinnungen versteht sich als eine dienstleistungsorientierte Servicestelle, die ihren Mitgliedsbetrieben bei ihrer beruflichen Tätigkeit sowie in branchenrelevanten Belangen mit Rat und Tat unterstützend zur Seite steht. Von Informationen zu Lehrberufen, Kommunikation bis hin zu landesweiter Vernetzung der Branche.